Lesch der Dogmatiker

Hier ist ein Diskussionsvideo Gassner/Lesch:

https://youtu.be/OPQtrDTPXsA

Kommentar:

Herr Lesch hat seine Sicht der Welt sehr schön beschrieben (min. 27.50):

„…können alle machen was sie wollen, solange sie nicht beginnen irgendjemand zu sagen Physik sei falsch Medizin sei unrichtig es dürfe nicht geimpft werden dieser ganze Wahnsinn diese ganze Art von Meinungsgleichstellung…

die Naturwissenschaften werden gnadenlos kritisiert von diesen sogenannten Querdenkern und sie haben nichts anzubieten… nichts als irgendwelche abstrusen Ideen …“

Mehr als diese wenigen Sätze brauchen wir nicht gehört zu haben um das Weltbild von Herrn Lesch zu verstehen.

Herr Lesch versteht offenbar keinerlei Kritik an seinen fundamentalen Glaubensaussagen der Physik, die sich auf Urknall und Menschenbild beziehen. Dazu gehört auch sein Verständnis der Medizin. Es dürfe ebenfalls nicht gesagt werden Medizin sei falsch und es dürfe nicht geimpft werden.

Beim Älterwerden verfestigt sich zwar oft ein vorgefasstes Weltbild bei den meisten Wissenschaftlern. Das kann jedoch nicht als Entschuldigung gelten, andere Weltbilder nicht zuzulassen.

Wir haben bei Herrn Kirchhoff in den Vorträgen gerade gelernt, dass Physik eben in ihren Grundannahmen keine Wissenschaft ist sondern eine Art Religion, die sich jedoch fälschlicher Weise für Wissenschaft hält.

Das passt jedoch nicht in die Dogmenlehre von Herrn Lesch. Für ihn ist Physik keine Religion sondern nicht zu hinterfragende angebliche Wissenschaft. woher die Gravitatin kommt, kann er allerdings auch nicht wissenschaftlich beweisen. Sie spielt in seinem von Einstein geprägten Weltbild jedoch die entscheidende Rolle. Und Newton sah sie, entgegen Lesch, sogar göttlichen Ursprungs, also durch aus als religionsbegründend.

Wenn er als Physiker meint, auch Medizin sei nicht zu hinterfragen überschreitet er offenbar sein Wissensgebiet erheblich. Es soll nicht in Abrede gestellt werden, dass die Medizin versucht mit wissenschaftlichen Methoden Erkenntnisse zu gewinnen. Aber bisher ist es lediglich bei dem Versuch geblieben. Und das offenbart sich gerade bei der Bekämpfung von Viruserkrankungen. Der einzige Arzt von dem ich wissenschaftliche Medizin lernen durfte ist Herr Hahnemann. Nur er kommt in der angeblich wissenschaftlichen Medizin überhaupt nicht vor.

Wer wissenschaftlich Physik lernen will muss möglicherweise mit Herrn Kirchhoff anfangen.

Herr Lesch hat sich damit als Vertreter von totalitären Denken geoutet:

Es darf alles gesagt werden, was seiner Meinung nicht widerspricht.

Kennen wir das nicht von den Kommunisten und ihrer Staatsreligion dem Kommunismus?

Insbesondere darf sein Grunddogma Physik und Medizin seien Wissenschaft nicht hinterfragt werden.

Der Rest der Diskussion wäre sinnvollerweise durch Herrn Kirchhoff und Herrn Lesch zu führen.